HRK-Präsident zum Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 21. Legislaturperiode
Zum vorgestellten Koalitionsvertrag nimmt HRK-Präsident Walter Rosenthal wie folgt Stellung: „Die Hochschulrektorenkonferenz begrüßt, dass im heute vorgestellten Koalitionsvertrag die überragende Bedeutung von Bildung, Forschung und Innovation für die Zukunft unseres Landes hervorgehoben wird. Die Hochschulen sind in all ihren Leistungsdimensionen in Lehre, Forschung und Transfer und in ihrem europäischen und internationalen Wirken anerkannt und mit vielen zukunftsweisenden Vorhaben abgebildet. Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass die Hochschulen und dezidiert weiter auch die Hochschulbildung in der Verantwortung des Ministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt liegen werden und die zahlreichen Querschnittsaufgaben etwa im Bereich der Bildung und der Digitalisierung im Bundeskabinett auch künftig gut abgestimmt werden können. Zentrale Forderungen der HRK sind in der Schnellbauinitiative für Hochschulinfrastrukturen und in der Ankündigung einer 'großen Novelle' des BAföG aufgenommen worden."