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II. Higher Education, Higher Education Policy (Higher Education Law, Higher Education Organisation, Personnel Structure, Student Body, Educational Assistance, Higher Education Statistics)
C. Books
Author GRELAK, Uwe (PASTERNACK, Peer)
Title Die Bildungs-IBA : Bildung als Ressource im demografischen Wandel: Die internationale Bauausstellung "Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010" / Uwe Grelak ; Peer Pasternack
Publisher Leipzig : Akad. Verl.-Anst., 2014
Collation 504 S. : graph. Darst.
Publication year 2014
Series (Reihe "Hochschulforschung Halle-Wittenberg")
ISBN 978-3-931982-86-7
Inventory number 78542
Keywords Hochschule und Region ; Hochschule und Staat : Sachsen-Anhalt ; Bauämter und Bauplanung
Abstract Die Internationale Bauausstellung ?Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010? (2002?2010) war ein Experiment von bundesweiter Bedeutung, das auch in internationalen Fachkreisen Beachtung gefunden hat: Die IBA zielte darauf, der Herausforderung schrumpfender Städte zu begegnen, indem diese Städte selbst exemplarische Antworten entwickeln. Insgesamt 19 Städte hatten sich an der IBA beteiligt. 15 dieser Städte setzten dabei auf lokale Profile, die auf Bildungsfragen entweder fokussiert waren oder diese explizit einbezogen. Sie hatten erkannt: Den weniger vorhandenen Menschen müssen unter Schrumpfungsbedingungen mehr bildungsinduzierte Teilhabechancen eröffnet werden, wenn die allgemeine Wohlfahrt gesichert werden soll. Diese 15 Städte werden hier untersucht. Die IBA Stadtumbau wollte innovativ sein, also noch nicht Mehrheitsfähiges ausprobieren. Sie hatte keinen Masterplan, sondern wollte Planungen, vor allem Umplanungen anregen. Die IBA sah sich als Labor und war als Experiment angelegt. Experimente zeichnen sich durch Ergebnisoffenheit aus: Sie können gelingen oder nicht gelingen. Dass einige der IBA-Projekte nicht zustande kamen oder abgebrochen werden mussten, dass es Planungs- und Umsetzungsprobleme gab, ist insoweit wenig verwunderlich. Sowohl das Gelingen als auch das Scheitern brachten in jedem Fall Erfahrungen, von denen vergleichbare Projekte und Prozesse profitieren können. Indem Versuche begonnen worden waren, die dann fallweise gelangen oder misslangen, hat sich jedenfalls gezeigt, dass die IBA tatsächlich ein ergebnisoffener Prozess war. (HRK / Abstract übernommen)
Signature H 10-315 GREL