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II. Higher Education, Higher Education Policy (Higher Education Law, Higher Education Organisation, Personnel Structure, Student Body, Educational Assistance, Higher Education Statistics)
C. Books
Author PASTERNACK, Peer
Title Hochschulen nach der Föderalismusreform / Peer Pasternack (Hrsg.)
Publisher Leipzig : Akad. Verl.-Anstalt, 2011
Collation 368 S. : graph. Darst.
Publication year 2011
Series (Hochschulforschung)
ISBN 978-3-931982-67-6
Inventory number 76929
Keywords Hochschule und Staat : allgemein ; Hochschulreform : allgemein ; Hochschule : Wettbewerb ; Hochschule : Verfassung und Selbstverwaltung ; Hochschule : Verwaltung allgemein ; Föderalismus ; Mobilität ; Studienreform ; Studentenschaft : Studienverhalten ; Hochschullehrer : allgemein ; Statistik : Hochschule
Abstract Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im hier vorliegenden Band werden die Länderdifferenzen vor allem in solchen Bereichen untersucht, in denen die Gestaltungschancen der Länder mit der Föderalismusreform gestärkt wurden: Hochschulsteuerung, Studienreform sowie Personal- und Karrierestrukturen. Im Ergebnis zeigt sich: Wo es Differenzen zwischen den Ländern gibt und diese sich in jüngerer Zeit verstärkt haben, betrifft dies vorrangig solche Bereiche, die von der Föderalismusreform nur marginal oder gar nicht berührt wurden. Die Bereiche hingegen, in denen sich mit der Föderalismusreform 2006 den Ländern größere Gestaltungsspielräume eröffneten, sind eher durch Trends homogenisierender Entwicklungen bei Abweichungen im Detail gekennzeichnet. Insofern wurde und wird die Bedeutung der Föderalismusreform 2006 für den Hochschulbereich allgemein überschätzt. (HRK / Abstract übernommen)
Signature H 07 HOCH -142