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III. Science, Research (Science Legislation, Research Structure, Research Organisations, Research Funding)
C. Books
Author SCHAVAN, Annette
Title Keine Wissenschaft für sich : Essays zur gesellschaftlichen Relevanz von Forschung / Annette Schavan (Hrsg.)
Publisher Hamburg : Ed. Körber Stiftung, 2008
Collation 204 S.
Publication year 2008
ISBN 978-3-89684-124-7
Inventory number 75452
Keywords Wissenschaft : allgemein ; Wissenschaft und Politik ; Wissenschaft und Staat ; Wissenschaft und Wirtschaft ; Wissenschaft : Geisteswissenschaften ; Naturwissenschaft - Geisteswissenschaft ; Forschungsförderung ; Forschung : allgemein ; Wissenschaft : Ethik in der Wissenschaft ; Wissenschaftlerin ; Wissenschaftler ; Wissenschaftlicher Nachwuchs : allgemein ; Informationsgesellschaft / Wissensgesellschaft ; Mobilität ; Abwanderung ; Internationalität ; Bologna-Prozess ; Max-Planck-Gesellschaft ; Ausland : Europa : Forschung
Abstract Angestoßen durch die aktuellen Hochschulreformen diskutieren Forscher, Politiker und Feuilletonisten eine Grundsatzfrage: Welchen Nutzen hat Wissenschaft für die Gesellschaft? Eine Debatte, bei der es um weit mehr als die viel zitierten knappen Kassen geht, aus denen Spitzenforschung angeblich nicht mehr zu bezahlen ist. Es geht auch um die Definition gesellschaftlichen Fortschritts, um die Deutungshoheit von sozialen Prozessen. Forschung muss gesellschaftliche Relevanz besitzen, darüber herrscht weitgehend Einigkeit nur: Wer definiert, was relevant ist? Der gesellschaftliche Nutzen mancher Forschungsergebnisse leuchtet unmittelbar ein: Die Relevanz von neuen medizinischen Technologien oder von Fortschritten in der Erforschung des Klimawandels ist evident. Weit schwerer ist dagegen zu kommunizieren, warum wir auch in Zahlentheorie und Altkirchenslavisch investieren sollten.In »Keine Wissenschaft für sich« beleuchten namhafte Forscher und Wissenschaftspolitiker das komplexe Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft. Sie fragen nach den Ansprüchen und Erwartungen, die Wissenschaft und Gesellschaft an einander stellen, diskutieren die Möglichkeit, Kriterien zur Überprüfung gesellschaftlicher Relevanz zufinden, und beleuchten das Zusammenspiel von Forschung und medialer Vermittlung. (HRK / Abstract übernommen)
Signature G KEIN