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II. Higher Education, Higher Education Policy (Higher Education Law, Higher Education Organisation, Personnel Structure, Student Body, Educational Assistance, Higher Education Statistics)
C. Books
Author PASTERNACK, Peer
Title Relativ prosperierend : Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen / Peer Pasternack (Hrsg.)
Publisher Leipzig : Akad. Verl.-Anstalt, 2010
Collation 547 S. : graph. Darst.
Publication year 2010
Series (Reihe "Hochschulforschung Halle-Wittenberg")
ISBN 978-3-931982-51-5
Inventory number 76180
Keywords Hochschule und Staat : Sachsen ; Hochschule und Staat : Sachsen-Anhalt ; Hochschule und Staat : Thüringen ; Hochschule und Region ; Hochschule und Wirtschaft ; Hochschule : Privathochschule ; Finanzierung der Hochschulen : allgemein ; Mobilität ; Studienreform ; Akkreditierung ; Frauen in der Wissenschaft ; Forschungsförderung
Abstract Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stellen in sozioökonomischer Hinsicht die leistungsstärkste Großregion Ostdeutschlands dar. Gemeinsam bezeichnen sich die drei Länder als Region Mitteldeutschland und untermauern dies durch diverse länderübergreifende Kooperationen. Zusammen haben sie neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Innerhalb Ostdeutschlands lässt die mitteldeutsche Region am ehesten erwarten, bis zum Auslaufen des Solidarpakts II im Jahre 2019 in die Nähe des zentralen Solidarpaktziels gelangen zu können: selbsttragende Entwicklungen. Gleichwohl ist die Entwicklung auch in den mitteldeutschen Ländern eine fragmentierte. Während sich einige Leistungsinseln herausbilden und stabilisieren, überwiegt gleichzeitig die Anzahl der Problemzonen .Die in diesem Band versammelten Studien fragen danach, welchen Beitrag die Hochschulen leisten können, um die soziale und ökonomische Entwicklung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu stabilisieren: Welches Entwicklungsniveau wurde im Vergleich zur Ausgangslage und zu den westdeutschen Bundesländern erreicht? Wie haben es die mitteldeutschen Hochschulen vermocht, ihre Strukturen zu konsolidieren? Wie platzieren sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen? Mit welchen Veränderungen wird auf die demografische, bildungswettbewerblichen und budgetären Herausforderungen reagiert? Welche Beiträge leisten die mitteldeutschen Hochschulen, um zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen, die durch niedrige Fertilität, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen sowie Produktivitätsrückstände und Innovationsschwächen bei fragmentierten Entwicklungen gekennzeichnet sind? Welche regionsstabilisierende Rolle können und sollten die Hochschulen künftig spielen? (HRK / Abstract übernommen)
Signature H 07 RELA