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II. Higher Education, Higher Education Policy (Higher Education Law, Higher Education Organisation, Personnel Structure, Student Body, Educational Assistance, Higher Education Statistics)
C. Books
Author FISCHER, Michaela
Title Studiengebühren als Signaling- und Screening-Instrument / Michaela Fischer
Edition 1. Aufl.
Publisher München [u.a.] : Hampp, 2008
Collation 285 S. : graph. Darst.
Publication year 2008
Series (Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik ; 17)
ISBN 978-3-86618-259-2
Source/Footnote Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2008
Inventory number 75558
Keywords Studiengebühren ; Finanzierung der Hochschulen : allgemein ; Studentenschaft : soziale Lage ; Hochschule : Wettbewerb ; Hochschule und Staat : allgemein ; Ausland : Großbritannien : Studium, Studenten, Lehre ; Ausland : Italien : Studium, Studenten, Lehre ; Ausland : Kanada : Studenten, Studium, Lehre ; Ausland : Portugal : Studenten, Studium, Lehre ; Ausland : Schweiz : Studenten, Studium, Lehre ; Ausland : Spanien : Studenten, Studium, Lehre ; Ausland : USA : Studenten, Studium, Lehre
Abstract Am 26. Januar 2005 hat das Bundesverfassungsgericht das allgemeine Studiengebührenverbot für verfassungswidrig erklärt und damit den Weg für die Einführung von Studiengebühren frei gemacht. Doch was bewirken Studiengebühren? Können Informationsasymmetrien zwischen Universitäten und Hochschulbewerbern verringert werden? Kann die Einführung von Studiengebühren zu einem besseren Match zwischen Universitäten und Studienbewerbern führen? Auf diese Fragen versucht die vorliegende Arbeit eine Antwort zu geben, indem die Signaling- und Screening-Funktion von Studiengebühren auf einem durch bilaterale Informationsasymmetrie gekennzeichneten Hochschulmarkt untersucht wird. Die theoretische Analyse zeigt, dass es durch die Einführung von Studiengebühren keinesfalls immer zu einem Abbau der Informationsasymmetrien und damit einem verbesserten Matching zwischen Studienbewerbern und Universitäten kommen muss, sondern dass sogar ein verschlechtertes Matching denkbar ist. Dieser zunächst überraschende Befund wird durch die empirische Analyse ausgewählter europäischer und außereuropäischer Hochschulsysteme mit variablen Studiengebühren bestätigt: Auch in der Realität haben sich nach der Einführung von Studiengebühren offenbar verschiedene Gleichgewichte unterschiedlicher Matching-Qualität eingestellt. Diese sind ? gegeben die Ausgangssituation in den betrachteten Ländern ? weitgehend kompatibel mit den Vorhersagen der theoretischen Analyse. (HRK / Abstract übernommen)
Signature H 07 FISC