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II. Higher Education, Higher Education Policy (Higher Education Law, Higher Education Organisation, Personnel Structure, Student Body, Educational Assistance, Higher Education Statistics)
C. Books
Author HENKE, Justus (PASTERNACK, Peer; SCHMID, Sarah; UNIVERSITÄT [HALLE-WITTENBERG] / INSTITUT FÜR HOCHSCHULFORSCHUNG)
Title Viele Stimmen, kein Kanon : Konzept und Kommunikation der Third Mission von Hochschulen / Justus Henke ; Peer Pasternack ; Sarah Schmid
Publisher Wittenberg : Leucorea, 2015
Collation 107 S. : graph. Darst.
Publication year 2015
Series (HoF-Arbeitsberichte ; 2015,2)
Source/Footnote Internet: www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/01_AB_Third-Mission-Berichterstattung.pdf
Inventory number 78960
Keywords Hochschule und Gesellschaft ; Hochschule und Staat : allgemein ; Hochschule : Idee und Aufgabe ; Hochschule : gegenwärtige Situation ; Weiterbildung : allgemein
Abstract Hochschulen leisten heute durch Aufgaben wie Weiterbildung, Wissenstransfer oder Gründungsförderung weit mehr, als grundständige Studienangebote und zweckfreie Grundlagenforschung zu betreiben. Gleichwohl sind Hochschulen zu diesem Teil ihres Leistungsspektrums nicht umfassend aussagefähig, da er zum großen Teil an individuelles Engagement gebunden und/oder auf Institutsebene verankert ist. Diese zusätzlichen Aufgaben, häufig Third Mission genannt, beschreiben gesellschaftsbezogene Aktivitäten einer Hochschule, die im Kontext von Lehre und Forschung stattfinden, ohne selbst oder ohne allein Lehre bzw. Forschung zu sein. Mit einer systematisierten Berichterstattung zur Third Mission könnten sich die Hochschulen zusätzliche Legitimation organisieren. Zugleich sollte eine solche Berichterstattung unter Vermeidung weiterer bürokratisierender Prozeduren erfolgen. Dies könnte durch viele Hochschulen realisiert werden, da dort bereits heute einschlägige Informationen intern erfasst werden. Zu entwickeln wären noch Routinen zu deren aufwandsarmer Zusammenführung und Wiederverwertung. Desweiteren kann es eine Bilanzierung der Third-Mission-Aktivitäten erleichtern, wenn diese modular aufgebaut wird: Hochschulen beginnen mit Komponenten, für die Informationen leicht aufzubereiten sind, und schrittweise wird dann die Bilanz um weitere Komponenten ergänzt. Wichtig dabei ist ein ausgewogenes Verhältnis von qualitativen und quantitativen Informationen. (HRK / Abstract übernommen)
Signature H 10-315 HENK