EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation: Rektorenkonferenzen fordern NeuauflageIn einer gemeinsamen Erklärung fordern die HRK und ihre Partnerorganisationen in Frankreich (France Universités) und Polen (KRASP) eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte EU-Forschungsförderung, die weiterhin auf Offenheit und Exzellenz setzt. Sie unterstützen aktuelle Überlegungen der Europäischen Kommission, die Wettbewerbsfähigkeit der EU durch die Stärkung von Forschung und Innovation zu fördern, sprechen sich jedoch ausdrücklich für eine zehnte Auflage des bewährten Förderprogramms für Forschung und Innovation aus. HRK, France Universités und KRASP begrüßen das klare Bekenntnis in der jüngsten „Warschauer Erklärung“ der EU-Mitgliedstaaten zu einer künftigen Forschungsförderungsarchitektur, die auf dem erfolgreichen Vermächtnis der bisherigen „eigenständigen“ Rahmenprogramme aufbaut. Die Rektorenkonferenzen unterstützen zudem die Forderung des Europäischen Parlaments nach einer Finanzierungsstruktur, die Forschung an Hochschulen effizient und umfassend fördert. Eine zersplitterte Landschaft kurzlebiger Förderinstrumente, die über verschiedene EU-Generaldirektionen verteilt sind, würde Forschungstalente durch übermäßige Komplexität abschrecken und letztlich wertvolles Innovationspotenzial verschwenden (mehr). |