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    Allianz der Wissenschafts­organisationen: Gegen einen Boykott der israelischen Wissenschaft

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    HRK-Präsident sendet Solidaritätsschreiben an die israelischen Hochschulen

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    Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf Hochschulsystem und Wissenschaft

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Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde in Russland zur „extremistischen Organisation“ erklärt – HRK: „Neuer Tiefpunkt in den Wissenschaftsbeziehungen“

Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde in Russland zur „extremistischen Organisation“ erklärt – HRK: „Neuer Tiefpunkt in den Wissenschaftsbeziehungen“

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Walter Rosenthal, kritisiert die Entscheidung des russischen Justizministeriums, die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) – eine interdisziplinäre, wissenschaftliche Fachgesellschaft – als „extremistisch“ einzustufen. Damit sei ein neuer Tiefpunkt in den aktuell ohnehin stark eingeschränkten russisch-deutschen Wissenschaftsbeziehungen erreicht, weil nun potenziell jedem nach Russland reisenden DGO-Mitglied willkürliche Kriminalisierung und strafrechtliche Verfolgung drohen. Zudem könne jeder, auch private Austausch von DGO-Mitgliedern mit russischen Wissenschaftler:innen deren Sicherheit gefährden.

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„Brutaler Angriff auf Wissenschaftsfreiheit“: HRK-Präsident verurteilt Erstürmung des Präsidiumsgebäudes der Freien Universität

„Brutaler Angriff auf Wissenschaftsfreiheit“: HRK-Präsident verurteilt Erstürmung des Präsidiumsgebäudes der Freien Universität

Stellungnahme des HRK-Präsidenten Walter Rosenthal zum Angriff von vermummten anti-israelischen Aktivist:innen auf Beschäftigte im Präsidiumsgebäude der Freien Universität Berlin: „Bei der gewaltsamen Erstürmung und zeitweiligen Besetzung des Präsidiumsgebäudes der Freien Universität Berlin wurden heute Nachmittag mehrere Mitarbeitende der Universität verletzt. Ich verurteile diesen ungeheuerlichen Vorfall auf das Schärfste! Die Körperverletzungen und der massive Vandalismus sind strafrechtlich zu ahnden. Solche Handlungen stellen einen brutalen Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit dar – glücklicherweise war dieser nicht erfolgreich. Ich versichere den betroffenen Beschäftigten und dem Präsidenten der Freien Universität Berlin, Günter Ziegler, meine volle Solidarität. Den Verletzten wünsche ich eine rasche Genesung.“

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Erstes Vernetzungstreffen der Beauftragten der Hochschulen gegen Antisemitismus

Erstes Vernetzungstreffen der Beauftragten der Hochschulen gegen Antisemitismus

Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, und HRK-Präsident Walter Rosenthal haben gemeinsam die Beauftragten der Hochschulen gegen Antisemitismus zu einem ersten Vernetzungstreffen eingeladen. Ziel des Vernetzungstreffens ist es daher, sich mit den Beauftragten der Hochschulen gegen Antisemitismus über deren Aufgaben und entstandene Handlungsbedarfe auszutauschen. Auch das hochschulspezifische Rollenverständnis der Beauftragten wird ein Thema sein.

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HRK ADVANCE: Internationale Hochschulkooperationen strategisch weiterdenken – Zusammenarbeit rechtssicher und nachhaltig gestalten

HRK ADVANCE: Internationale Hochschulkooperationen strategisch weiterdenken – Zusammenarbeit rechtssicher und nachhaltig gestalten

Strategien und Wege, die weitere Internationalisierung der deutschen Hochschulen in einer sich wandelnden Welt rechtssicher und nachhaltig zu gestalten, standen im Mittelpunkt der virtuellen HRK ADVANCE-Herbsttagung „Governance & Prozesse der Internationalisierung an Hochschulen: Nachhaltige Strategien – vielfältige Impulse“. Gelebte Mehrsprachigkeit, grenzüberschreitende Mobilität auch von Lehrenden, gemeinsame virtuelle Lehrformate, die aktivere Ausrichtung von Berufungsprozessen auf internationale Karrierewege sowie ein verstärkt vorausschauendes Risikomanagement für institutionelle Kooperationen im Studium oder bei Promotionen haben dabei jeweils das Potenzial, die internationale Hochschulzusammenarbeit in den kommenden Jahren entscheidend voranzubringen.

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Nach Landtagswahlen: Hochschulstandorte müssen attraktiv bleiben

Nach Landtagswahlen: Hochschulstandorte müssen attraktiv bleiben

Gemeinsame Erklärung des Vorstands der LRK Sachsen, der TLPK und der HRK: Thüringen und Sachsen haben neue Parlamente gewählt. In den kommenden Wochen werden die gewählten Abgeordneten sich über eine Regierungsbildung verständigen. Für Wissenschaft und Hochschulen ist es wichtig, dass Hochschulautonomie und Wissenschaftsfreiheit gewahrt bleiben. Nur so entfaltet Wissenschaft ihr ganzes Potenzial für Wirtschaft und Gesellschaft. Weltoffenheit ist hierfür ein wichtiger Faktor. Nur eine Hochschule, die international denkt und handelt, ist zukunfts- und wettbewerbsfähig.

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Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“: HRK startet Pilotphase mit vier Hochschulen

Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“: HRK startet Pilotphase mit vier Hochschulen

Nachhaltige Entwicklung rückt für Hochschulen immer stärker ins Zentrum ihrer strategischen Ausrichtung. Sie richten entsprechende Kompetenzzentren ein, ernennen Nachhaltigkeitsbeauftragte und bekennen sich in ihren Leitbildern zur Nachhaltigkeit. In diesem Kontext startet die HRK nun in die Pilotphase für das Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“. Das neue Beratungsangebot soll Hochschulen systematisch bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien, -ziele und -aktivitäten unterstützen.

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HRK-Termine

18./19.11.2024
HRK-Mitgliederversammlung, Tübingen