BILD und Wissenschafts­organisationen im Gespräch - Boulevardjournalismus in der Pandemie

11. Januar 2022

BILD und Wissenschafts­organisationen treten in einen Dialog zur Rolle des Boulevardjournalismus in Zeiten der Pandemie.

Einladung
zur ersten Veranstaltung gemeinsam mit der
Helmholtz-Gemeinschaft, der Hochschulrektorenkonferenz und der Max-Planck-Gesellschaft zum Verhältnis und Selbstverständnis von Wissenschaft und Journalismus in der Pandemie

Freitag, 28. Januar 2022 um 12.30 Uhr bei Axel Springer in Berlin

Sowohl die Wissenschaft als auch der Journalismus sind in der Pandemie besonders herausgefordert. Forscherinnen undForscher sind aus ihren Laboren heraus zu öffentlichen Figuren geworden. Journalistinnenund Journalisten berichten kritisch über hochkomplexe wissenschaftliche Sachverhalte.

In der Wechselwirkung kommt es auch zu Reibung. Eine besondere Rolle spielt dabei der Boulevardjournalismus, der das Potential hat, sehr viele Menschen zu erreichen und so ihre politische Willensbildung prägt. Seit Beginn der Pandemie ist BILD immer wieder für seine zugespitzte Berichterstattung kritisiert worden, auch von wissenschaftlicher Seite, zuletzt aufgrund des Artikels „Die Lockdown-Macher". BILD nimmt Kritik ernst.

Wissenschaft und Journalismus eint die politische Verantwortung sowie die immanente kritische Auseinandersetzung als Säulen wissenschaftlicher wie gesellschaftlicher Weiterentwicklung. Die Max-Planck-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und BILD sind sich ihrer Verantwortung und der Wichtigkeit ihres konstruktiven und sachlichen Miteinanders bewusst - aber auch der Kontrollfunktion der Medien.

Daher ist es BILD und den führenden Wissenschafts­organisationen Deutschlands wichtig, einen nach Vorn gerichteten Dialog zu vertiefen. Hier wird das öffentliche Gespräch ansetzen.

Die Veranstaltung ist öffentlich und wird live gezeigt. Die persönliche Anmeldung zur digitalen Teilnahme finden Sie im PDF (hier sowie rechts im Download-Bereich).