Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat in ihrer gestrigen Sitzung in Trier der Aufnahme der Hochschule für Fernsehen und Film München zugestimmt. Ebenfalls neu aufgenommen wurde die Evangelische Hochschule Dresden. Damit hat die HRK aktuell 271 Mitglieder.
Die 1966 gegründete Hochschule für Fernsehen und Film München bietet eine umfassende gestalterische, filmhandwerklich-technische, medienwirtschaftliche und medienwissenschaftliche Ausbildung. Derzeit sind rund 350 Studierende eingeschrieben.
Die Evangelische Hochschule Dresden wurde 1991 gegründet. Die berufsbegleitend und in Vollzeit belegbaren Studienangebote reichen von Sozialer Arbeit über Kindheitspädagogik und Pflege bis zu Evangelischer Religions- und Gemeindepädagogik. Derzeit sind gut 860 Studierende eingeschrieben.
Die Hochschulrektorenkonferenz ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. An den HRK-Mitgliedshochschulen sind mehr als 90 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert. Damit ist die HRK die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und das zentrale Forum der gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung im Hochschulsystem. Die HRK befasst sich mit allen Themenfeldern, die Rolle und Aufgaben der Hochschulen in Wissenschaft und Gesellschaft betreffen, vor allem mit Lehre und Studium, Forschung, Innovation und Transfer, wissenschaftlicher Weiterbildung, Internationalisierung sowie den Fragen der hochschulischen Selbstverwaltung und Governance.