HRK-Präsident Walter Rosenthal begrüßt den Wiedereintritt des Vereinigten Königreichs in das EU-Mobilitätsprogramm Erasmus+
Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Dr. Walter Rosenthal begrüßt die Entscheidung, dass das Vereinigte Königreich sich nach dem „Brexit“ ab Januar 2027 wieder am Erasmus+-Programm der Europäischen Union beteiligen wird. Nach Jahren intensiver Gespräche zwischen der britischen Regierung und der EU-Kommission ist heute eine Vereinbarung getroffen worden, die insbesondere Studierenden aus Großbritannien und der Europäischen Union erneut wertvolle Mobilitäts- und Austauschmöglichkeiten eröffnen wird.
„Die Rückkehr des Vereinigten Königreichs in das Programm Erasmus+ ist ein starkes Signal für eine sich vertiefende Zusammenarbeit in der europäischen Hochschulbildung. Ich begrüße außerordentlich, dass diese Einigung gelungen ist. Erasmus+ ist ein europäisches Vorzeigeprojekt. Wie kein anderes Programm eröffnet es insbesondere jungen Menschen in Europa einzigartige Chancen für interkulturellen Austausch und persönliche Entwicklung. Studierende und junge Forschende können in eine andere Wissenschaftskultur eintauchen und ihr eigenes akademisches Profil schärfen. Das sind lebensprägende Erfahrungen. Von dem Wiedereintritt des Vereinigten Königreichs in das europäische Mobilitätsprogramm werden das deutsche wie britische Hochschul- und Wissenschaftssystem immens profitieren.“