Die Notwendigkeit für dieses Projekt ergab sich aus der Erkenntnis, dass die Universität Konstanz die Vielfalt ihrer Mitglieder besser erkennen und wertschätzen muss. Während die Universität bereits zahlreiche Maßnahmen zur quantitativen Datenerhebung durchführt, fehlen qualitative Daten der direkt Betroffenen, um weitere Maßnahmen gezielt und zielgerichtet entwickeln zu können. Das Projekt verfolgt das langfristige Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität und Inklusion an der Universität zu stärken und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Universitätsangehörigen zugeschnitten sind.
Mittelfristig sollen die erhobenen qualitativen Daten und Perspektiven dazu beitragen, die universitäre Praxis und Politik zu verbessern und damit das Engagement der Universität für Diversität und Inklusion zu unterstreichen. Damit ergänzen sie quantitative Datenerhebungen wie das Diversity-Klima-Monitoring und schaffen gleichzeitig einen aktiven Dialog innerhalb der Universität.
Um diese Ziele zu erreichen, werden verschiedene Maßnahmen eingesetzt. Dazu gehören die Organisation von Roundtable-Workshops, in denen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Perspektiven austauschen können, und die anschließende qualitative Datenerhebung, die als wertvolle Ressource für die Diversity-Strategie der Universität dient. Darüber hinaus wird eine begleitende Social-Media-Kampagne durchgeführt, um die Sichtbarkeit des Projekts zu erhöhen und die Teilnahme zu fördern. Des Weiteren werden die Ergebnisse der Workshops und die daraus gewonnenen Erkenntnisse in verschiedenen Formaten, darunter schriftliche Berichte und Videobeiträge, dokumentiert und verbreitet. Auf diese Weise wird nicht nur die Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität und Inklusion an der Universität gefördert, sondern auch ein nachhaltiger Kulturwandel innerhalb der Institution angestoßen.
Kontakt
Herr Dr. Sebastian Tillmann
+49 7531 88 4685
sebastian.tillmann@uni-konstanz.de