Die deutschen Hochschulen möchten die Grundlagen und Rahmenbedingungen für erfolgreiche Studien- und Berufswege ihrer internationalen Studierenden weiter verbessern. In einer von der Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz im Mai 2024 verabschiedeten Entschließung schlagen sie dafür ein umfassendes Maßnahmenpaket vor. Die Hochschulen selbst könnten für eine gelingende fachliche und soziale Integration zusätzliche Schritte gehen. Gleichzeitig stellen sie an Bund und Länder konkrete Forderungen zur Verbesserung der rechtlichen, regulatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen.
17.05.2024 Die deutschen Hochschulen möchten die Grundlagen und Rahmenbedingungen für erfolgreiche Studien- und Berufswege ihrer internationalen Studierenden weiter verbessern. In einer von der Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz verabschiedeten Entschließung schlagen sie dafür ein umfassendes Maßnahmenpaket vor. Die Hochschulen selbst könnten für eine gelingende fachliche und soziale Integration zusätzliche Schritte gehen. Gleichzeitig stellen sie an Bund und Länder konkrete Forderungen zur Verbesserung der rechtlichen, regulatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen. Angela Ittel, HRK-Vizepräsidentin für Internationales, Gleichstellung und Diversität, betonte, dass eine erfolgreiche Gesamtstrategie die Sicherung des individuellen Studienerfolgs sowie die Verbesserung der Aufenthalts- und Bleibebedingungen in den Blick nehmen müsse. Auf institutioneller Ebene gehe es um eine weitere Flexibilisierung des Hochschulzugangs und eine Diversifizierung der Studienvorbereitung. Studienbegleitend komme die systematische Absicherung der fachlichen, sprachlichen und sozialen Betreuung sowie eine verbesserte Unterstützung beim Übergang in die Erwerbstätigkeit hinzu. Dies könne allerdings nur dann gelingen, wenn die strukturelle Unterfinanzierung der hochschulischen Internationalisierung abgebaut werde (mehr).